Erfassung und Einschätzung von Kindeswohlgefährdung in Theorie und Praxis
Veranstaltungsbeschreibung | Aufgabe aller am Erziehungsprozess von Kindern und Jugendlichen Beteiligter (Erzieher; Lehrer; Pädagogen; Mitarbeiter der freien Jugendhilfe etc.) ist gemäß §8a SGB VIII, wahrzunehmen und einzuschätzen, ob bei einem Kind oder Jugendlichen möglicherweise gewichtige Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung vorliegen, sowie den Zeitpunkt zu bestimmen und das Verfahren zu gestalten, um eine mögliche Gefährdungslage für das Kind oder den Jugendlichen abzuwenden. Innerhalb dieses Verfahrens gilt es abzuwägen, ob diese Anhaltspunkte als hinreichend gewichtig erscheinen, um diese an das zuständige Jugendamt weiterzuleiten bzw. zu melden. Diese Aufgabe stellt eine besondere Herausforderung für die Beteiligten dar. Im Rahmen des Kurses soll der Blick auf die verschiedenen Bereiche von Vernachlässigungs- und Gewalterfahrungen der Kinder und Jugendlichen, in denen es immer wieder zu gewichtigen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung kommt, gerichtet werden. Darüber stellt der Versuch eines Symptom-Verstehens bei Kindern und Jugendlichen in der Folge von Gewalterfahrungen einen weiteren Schwerpunkt dar. Ziel
Inhalte
(Text aus der Ausschreibung) |
Veranstalter | Bildungsakademie BiS des Landesverbandes NRW des Kinderschutzbundes |
Zielgruppe | Pädagogische Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen |
Weitere Informationen
Datum | 11./12.09.2024 |
Veranstaltungsort | Wuppertal |
Referent*in | Martin Roggenkamp |
Kosten | 380 Euro (inkl. Tagesverpflegung, davon 330 Euro reine Seminarkosten) |
Anmeldeschluss | 28.08.2024 |
Ansprechpartner*in (inhaltlich) | Birgit Knauer, Tel.: 0202 74 76 588-20 |
Ansprechpartner*in (organisatorisch) | Anne Wissemann, Tel.: 0202 74 76 588-20 |
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