„…aber niemand hat etwas getan…“ – herausfordernde Aspekte der Einschätzung und des Handelns bei Verdacht auf sexuelle Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend
Veranstaltungsbeschreibung | Knapp ein Jahrzehnt nach dem sogenannten Missbrauchsskandal von 2010 ist das Ausmaß sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche unverändert hoch. Andererseits herrscht häufig nach wie vor eine große Unsicherheit gerade im Umgang mit Hinweisen und Andeutungen von Kindern und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, bei gleichzeitig subjektiv sehr stark empfundenem Handlungsdruck. Häufig „erzählen“ Kinder und Jugendliche zunächst eher durch ihr Verhalten als durch Sprache von ihren Erfahrungen. Hieraus ergeben sich für alle, die am Erziehungsprozess von Kindern und Jugendlichen beteiligt sind (Erzieher*innen, Lehrer*innen; Pädagogen*innen; Mitarbeiter*innen der öffentlichen oder freien Jugendhilfe etc.) große Herausforderungen im Rahmen der Einschätzung und des Handelns bei einem Verdacht auf sexuelle Gewalterfahrungen. Ziel
Inhalte
(Text aus der Ausschreibung) |
Veranstalter | Bildungsakademie BiS des Kinderschutzbundes NRW |
Zielgruppe | Pädagogische Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen |
Weitere Informationen
Datum | 14./15.08.2024 |
Veranstaltungsort | Wuppertal |
Referent*in | Birgit Köppe Gaisendrees, Martin Roggenkamp |
Kosten | 445 Euro (inkl. Tagesverpflegung, davon 395 Euro reine Seminarkosten) |
Anmeldeschluss | 01.08.2024 |
Ansprechpartner*in (inhaltlich) | Birgit Knauer, Tel.: 0202 74 76 588-20 |
Ansprechpartner*in (organisatorisch) | Anne Wissemann, Tel.: 0202 74 76 588-20 |
Link zur Anmeldung | Online-Anmeldung |
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