Am 15. März 2024 treffen sich die Mitglieder der Landeskonferenz für insoweit erfahrene Fachkräfte mit koordinierenden Aufgaben in NRW zum 25. Mal.

Dieses Jubiläum ist genau der richtige Zeitpunkt, um einige Mitglieder der Landeskonferenz zu Wort kommen zu lassen.

Warum uns die Landeskonferenz bereichert

„Ich bin erst seit einem halben Jahr bei der Landeskonferenz dabei. Der Austausch mit den verschiedenen Kolleg*innen hat mir schon in konkreten Fragestellungen weiterhelfen können. Der fachliche Aufbau und Input orientiert sich an den Bedarfen der Teilnehmer*innen und geht mit dem Puls der Zeit. Hierdurch bin ich in aktuellen Themen und über anstehende Entwicklungsfelder gut informiert und kann auch eigene Fragestellungen einbringen.“

Steffen Langfeld (36), Netzwerkkoordinator für die Stadt Meerbusch

„Kinderschutz erfordert eine koordinierte und multidisziplinäre Herangehensweise. Eine enge Zusammenarbeit und frühe Intervention sind entscheidend, um potenzielle Gefahren für das Wohl des Kindes zu erkennen und angemessen anzugehen. Durch die Landeskonferenz konnte ich nicht nur in einen hochprofessionellen Austausch gehen, sondern auch aufkommende Fragen zur Arbeit klären und gegenseitige Unterstützung erfahren.“

Tümay Biçer-Poyraz (42), Jugendschutzbeauftragte und koordinierende Kinderschutzfachkraft in Erkrath

Seit 2013 besuche ich regelmäßig die Angebote der Landeskonferenz. Mit den vielschichtigen Anforderungen, mit denen insoweit erfahrene Fachkräfte mit koordinierenden Aufgaben im Alltag beschäftigt sind, bleiben sie nicht selten ohne Austauschmöglichkeiten unter ihresgleichen. Die Landeskonferenz bietet hier die Möglichkeit, das eigenen Handeln zu thematisieren, zu reflektieren und somit den Blick über den Tellerrand oder, anders formuliert: Qualitätsentwicklung im Kinderschutz.

Jürgen Meyer (55), Fachstelle Netzwerk Präventiver Kinderschutz, Stadt Monheim am Rhein

„Der Austausch und die gute Zusammenarbeit öffentlicher und freier Träger in der Landeskonferenz hat meines Erachtens auch dazu beigetragen, dass der Kinderschutz in der Fachpolitik an Bedeutung gewonnen hat. So kann die Landeskonferenz langfristig etwas bewegen – und das finde ich wichtig.

Claudia Schmidt (64) Gründungsmitglied und ehemalige Sprecherin der Landeskonferenz, in passiver Phase der Altersteilzeit beim SKFM Velbert/Heiligenhaus

Ich bin fast seit Bestehen der Landeskonferenz dabei, da ich dort meine ersten Ansprechpartner im Kinderschutz gefunden habe. Ich bin heute stolz darauf, wie wir uns im Sinne der Kinder so weit entwickelt und vergrößert haben.

Dort gibt es immer wieder neue Impulse und Kontakte mit allen Expertisen, die die Kinder an Hilfe bekommen müssen. Die Professionalität, die wir als freier Träger bei den Johannitern an Qualitätsstandards im Kinderschutz praktizieren, wird in der Landeskonferenz begleitet und weiterentwickelt.

Hier treffen sich Mitstreiter, die mit ganz viel Herz und wachem Verstand für Kinder und Jugendliche einstehen. Hier bin ich RICHTIG, damit ich gehört werde, von Politik und Gesellschaft!

Michaela Blank, Kinderschutzfachkraft der Johanniter-Unfall-Hilfe, Verband Rhein-Oberberg NRW

Kontakt zur Landeskonferenz

Und wenn Sie als insoweit erfahrene Fachkraft mit koordinierenden Aufgaben demnächst auch gerne mit dabei wären, melden Sie sich einfach. 

Sie erreichen die Landeskonferenz über das Kompetenzzentrum Kinderschutz NRW: kompetenzzentrum.kinderschutz[@]dksb-nrw[.]de

Die Ansprechpartnerin ist Sabrina Müller-Kolodziej.