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„…aber niemand hat etwas getan…“ – Herausfordernde Aspekte der Einschätzung und des Handelns bei Verdacht auf sexuelle Gewalterfahrungen in Kindheit und Jugend

Veranstaltungsbeschreibung

Knapp ein Jahrzehnt nach dem sogenannten Missbrauchsskandal von 2010 ist das Ausmaß sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche unverändert hoch. Andererseits herrscht häufig nach wie vor eine große Unsicherheit gerade im Umgang mit Hinweisen und Andeutungen von Kindern und Jugendlichen, die von sexueller Gewalt betroffen sind, bei gleichzeitig subjektiv sehr stark empfundenem Handlungsdruck. Häufig „erzählen“ Kinder und Jugendliche zunächst eher durch ihr Verhalten als durch Sprache von ihren Erfahrungen. Hieraus ergeben sich für alle, die am Erziehungsprozess von Kindern und Jugendlichen beteiligt sind (Erzieher*innen, Lehrer*innen; Pädagogen*innen; Mitarbeiter*innen der öffentlichen oder freien Jugendhilfe etc.) große Herausforderungen im Rahmen der Einschätzung und des Handelns bei einem Verdacht auf sexuelle Gewalterfahrungen.

(Text aus der Ausschreibung)

Veranstalter

Bildungsakademie BiS des Kinderschutzbundes NRW

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen

Weitere Informationen

Datum

06./07.11.2023

Veranstaltungsort

Wuppertal

Referent*in

Birgit Köppe Gaisendrees, Martin Roggenkamp

Kosten

490 Euro (inkl. Tagesverpflegung, davon 415 Euro reine Seminarkosten)
585 Euro (inkl. Tagesverpflegung und Übernachtung mit F/A)

Anmeldeschluss

05.10.2023
Ansprechpartner*in (inhaltlich)

Birgit Knauer, Tel.: 0202 74 76 588-20

b.knauer[@]bis-akademie[.]de

Ansprechpartner*in (organisatorisch)

Anne Wissemann, Tel.: 0202 74 76 588-20

info[@]bis-akademie[.]de

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Online-Anmeldung

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www.bis-akademie.de