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Jetzt sprechen wir! Kindern und Jugendlichen in prekären Lebenslagen/Armut eine Stimme geben

Kinder sind in Nordrhein-Westfalen nach wie vor überproportional häufig von Armut betroffen. In vielen Städten wächst nahezu jedes dritte Kind in Armut auf. Armut geht in der Regel mit einer schlechteren Wohnsituation einher und begünstigt damit die Entstehung von sogenannten sozial benachteiligten Stadtquartieren. Verschiedene Studien zeigen, dass das Risiko einer Kindeswohlgefährdung in solchen Stadtquartieren besonders hoch ist. Laut Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention haben Kinder das Recht auf Beteiligung an allen sie berührenden Angelegenheiten. Das Ziel des Projektes war es daher herauszufinden, wie Kinder in solchen Stadtquartieren ihre Situation selbst beurteilen. An welchen Orten fühlen sie sich wohl? Wo erfahren sie Freude und auch Hilfe? Welche Orte meiden sie – und warum? Wie erleben sie selbst Armut in ihrer Umgebung? Was wünschen sie sich für ihr Wohnen und Leben in ihrem Quartier?

Antworten auf diese Fragen gibt der vorliegende Projektbericht. Aus den Ergebnissen der Analyse des beispielhaften Sozialraums konnten allgemeine Empfehlungen für kommunale Jugendhilfeausschüsse zur Verbesserung benachteiligter Quartiere abgeleitet werden.

Informationen zum Bericht

 

Herausgeber: Deutscher Kinderschutzbund Landesverband NRW e.V.


Jetzt sprechen wir! Kindern und Jugendlichen in prekären Lebenslagen/Armut eine Stimme geben

Analyse der strukturellen Risiken für eine Kindeswohlgefährdung am Beispiel eines ausgewählten Sozialraums

Wuppertal 2019, 64 Seiten

 

Der Weg zum Bericht

 

Download des Berichts