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Anhörung im Landtag für besseren Kinderschutz

Wie können unfassbare Missbrauchsfälle wie jüngst in Lügde verhindert werden? Mit dieser Frage beschäftigte sich der NRW-Landtag heute.

„Schwere Fälle wie jüngst der unfassbare Missbrauch eines Jungen in Staufen oder die Vorfälle auf einem Campingplatz in Lügde zeigen die Notwendigkeit, Strukturen auf den Prüfstand zu stellen und sowohl gründlich als auch so schnell wie möglich Maßnahmen für einen besseren Kinderschutz zu entwickeln.“ So heißt es in dem Antrag „Jeder Fall ist ein Fall zu viel – alle Kräfte mobilisieren für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Missbrauch". Gestellt hatten ihn die Fraktionen von CDU, SPD, FDP und Grünen im nordrhein-westfälischen Landtag. Dazu äußerten sich am heutigen Montag (24. Juni) Sachverständige im Plenarsaal des Landtags. Eingeladen hatten die Ausschüsse für Familie, Kinder und Jugend, für Gleichstellung und Frauen, für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen, der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales und der Innenausschuss.

Die Position des Kompetenzzentrums Kinderschutz beim Deutschen Kinderschutzbund Landesverband NRW e.V. vertrat die Landesvorsitzende Prof. Dr. Gaby Flösser. Dabei betonte sie, wie wichtig Informationen und Qualifizierungsmaßnahmen sind. Außerdem hob sie unter anderem die Bedeutung von Schutzkonzepten in Einrichtungen hervor.

Die gesamte Stellungnahme finden Sie hier.

Den Antrag können Sie hier auf der Website des Landtags nachlesen.

Hier finden Sie weitere Informationen  zur Anhörung.

 

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