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Kinderschutzbund fordert besseren präventiven Kinderschutz

Der Bundesverband des Kinderschutzbundes, der Landesverband Nordrhein-Westfalen und der Landesverband Niedersachsen haben nach den jahrelangen Missbrauchsfällen in Lügde haben konkrete Forderungen für einen besseren Kinderschutz aufgestellt.

Die bisher veröffentlichten Informationen zu dem vielfachen sexuellen Missbrauch und den Misshandlungen von Kindern in Lügde zeigen, dass bei einer großen Anzahl von Kindern die Rechte auf Schutz und Unversehrtheit über einen langen Zeitraum verletzt worden sind. Trotz zahlreicher Hinweise auf das Missbrauchsgeschehen in der Vergangenheit ist das Verhalten der zuständigen Behörden von eklatanten Fehlentscheidungen und unangemessenen Vorgehensweisen gekennzeichnet. Daher ist es die staatliche und gesellschaftliche Verantwortung, alles Erdenkliche zu tun, diese Rechtsverletzungen wahrzunehmen, aufzuarbeiten und angemessene Maßnahmen zum Kinderschutz zu ergreifen. Dabei ist das Kindeswohl vorrangig zu berücksichtigen. Der Kinderschutzbund setzt sich für eine nachhaltige Aufarbeitung der Sachverhalte und Umstände ein. 

Der Bundesverband, der Landesverband Nordrhein-Westfalen und der Landesverband Niedersachsen haben deshalb gemeinsam konkrete Forderungen für einen verbesserten präventiven Kinderschutz aufgestellt.

Hier können Sie das Positionspapier nachlesen.

Quelle: Der Kinderschutzbund (DKSB), Pressemitteilung vom 17.05.2019

 

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